Augencheck in Dortmund

Ein aufregender Tag liegt hinter uns: Die Neunlinge waren heute in Dortmund bei Dr. Brahm zum Augencheck.

Augencheck Bild

Die Zwerge waren zuerst not amused (erstmalig) in der Box (erstmalig im Auto), aber nach bereits 3 min, also schon an der nächsten Tankstelle, war gar nichts mehr zu hören. Sie sind Auto gefahren wie die Profis. Wenn ich da an das Heulkonzert der 2008 er denke. Nach einer guten Stunde waren wir glockenschlagpünktlich vor Ort, ratzfatz und staufrei. Hatten wir die Belas überhaupt mit? Sie waren soooooo lieb.

Die schwere Box haben wir auf einen Möbelroller gepackt und waren dann dank Aufzug auch flott in der Praxis. Dort wurden gleich alle Zwerge angeschaut und nach diesem ersten Gucken zur Pupillenerweiterung getropft. Dann mussten wir warten und leider waren wir in der eh schon recht engen Praxis nicht die Einzigen. Erst später erfuhren wir von vier Notfällen. Also mussten die Zwerge in der Box warten. Obwohl es gar nicht so warm heute war, haben neun so kleine Wurschtels eine derartige Stauwärme produziert, dass sie uns furchtbar leid taten. Dann ging alles wie am laufenden Band und reibungslos Hand in Hand. Diesel hat es fertig gebracht und sich trotz des „Brahm´schen Lichtmonsters“ wie dolle zu freuen. (Stellt euch vor, ihr seid sechs Wochen alt, total lichtempfindlich, werdet in einen abgedunkelten Raum getragen und da kommt ein Mensch mit grellem Licht auf dem Kopf ganz dicht auf euch zu!!!)

Helles LichtKein Schwänzchen ging heute heftiger als das unseres kleinen „Eroberers“. So nenne ich Diesel inzwischen gerne. Oder Columbus, denn er ist der Entdecker der Bande: Neugierig, unerschütterlich und dabei unglaublich lieb und offen.

Bei der Untersuchung selbst waren sie vorbildlich lieb, großartiges Gezappel gab es nicht. Das Allerbeste an diesem Tage war aber natürlich: Alle Belas sind frei in allen Punkten!!!

Auf der Rückfahrt haben wir mit dem üblichen Heulkonzert gerechnet. Jetzt aber, oder? Die armen Schätzen waren sowas von „durch“. Aber nix! Wieder eine derartige Ruhe, als wenn sie nie was anderes gemacht hätten, als sich mit dem Auto durch die Lande kutschieren zu lassen.

Endlich daheim haben sich die Zwerge erst mal in den Kinderpool „geschmissen“ und im Garten einpaniert. Wie die Ferkel haben sie ausgesehen, aber waren sehr glücklich, wieder herumrennen zu können. Und wir sind happy, dass alles so glatt gelaufen ist.

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